Beratung & Buchung
02222 / 938250

Essen - Villa Krupp & Margaretenhöhe

Abfahrt ab Oedekoven Rathaus: 07:30 Uhr – Witterschlick Kirche: 07:45 Uhr 9:30 Uhr Start Essen HBF. Fahrt über die ehemalige Kruppstadt 10:15-11:45 Uhr Führung Margarethenhöhe mit Musterwohnung (2 Führungen) 12:00-13:30 Uhr Mittagspause Baldeneysee – Südtiroler Stuben 14:00-15:00 Uhr Führung Villa Hügel (2 Führungen) 15:30 Uhr Ende Essen HBF- Freizeit 17:00 Rückfahrt nach Alfter

1. Tag

Die Gartenstadt im Herzen des Ruhrgebietes - Die Margarethenhöhe, benannt nach der Stifterin Margarethe Krupp, galt schon während ihrer Entstehungszeit zwischen 1909 und 1938 als Paradebeispiel einer modernen Siedlung. Die Gartenstadt ist ein Denkmal von europäischem Rang. Den Dank hierfür verdient natürlich die Stifterin Margarethe Krupp. Ebenso Georg Metzendorf, der damals als junger Architekt und Stadtplaner den neuen Gartenstadtgedanken perfekt umgesetzt hat. Und die Stadt Essen, die dieses Bauprojekt aktiv begleitet und unterstützt hat. Ein trautes Heim, schön gelegen mit Sonnenblick und Heimgarten – und dies mitten in der Großstadt im Herzen des Ruhrgebietes. Was ein wenig nach Widerspruch klingt, wird auf der Margarethenhöhe Wirklichkeit. Sogar auch, wenn es nach den Straßennamen geht. Die Margarethenhöhe ist ein Stadtteil im Essener Süden, nahe des Grugaparks. Margarethe Krupp startete ab 1906 anlässlich der Hochzeit ihrer Tochter Bertha das Projekt einer neuen Siedlung. Attraktive Wohnungsbedingungen, nicht nur für Angestellte und Mitarbeiter des Krupp-Konzerns, waren das Ziel. 1909 begann man mit dem Bau. Bis 1938 entstand die Siedlung in 29 Bauabschnitten unter Federführung des Architekten Georg Metzendorf. Die Margarethenhöhe, aus Dankbarkeit vom Essener Stadtrat benannt nach der Stifterin, zählt zu den ersten sogenannten Gartenstädten. Sie propagierte ein Leben im Grünen, also Siedlungen mit Gärten zur Selbstversorgung, Parks und kleiner Industrie. Das Einfamilienhaus mit Garten wurde zum Ideal der Wohnform. Die Musterwohnung Die Musterwohnung in der Stensstraße 25 liegt im Erdgeschoss eines Zweifamilienhauses aus dem Jahre 1911 (2. von 29 Bauabschnitten) und ist Teil vieler Führungen auf der Margarethenhöhe. Eingerichtet durch das Ruhr Museum und die Margarethe-Krupp-Stiftung wird die Handschrift des Architekten Georg Metzendorf deutlich. Ein neuzeitlicher Grundriss mit getrennter Küche (Spülküche), Bad und Toilette waren zur damaligen Zeit genauso wegweisend wie die kombinierte „Druna“ Luftheizungs- und Kochanlage. Aber auch Möbel und Einrichtungsgegenstände stammen aus der Feder von Georg Metzendorf und sind neben einigen Repliken zum Teil auch im Original ausgestellt. Die Villa Hügel Krupp. Name und Tradition dieses Unternehmens, seiner Inhaber und der Familie sind untrennbar mit der Villa Hügel verknüpft. Mehr noch: Der Ort steht für den Lebensstil des Großbürgertums und damit für eine Epoche deutscher Geschichte. Für die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung ist es eine besondere Aufgabe, die Villa Hügel und den sie umgebenden Park für Gegenwart und Zukunft zu erhalten. Die Villa Hügel teilt sich in zwei Gebäudetrakte. Das Hauptgebäude – „Großes Haus“ genannt – diente der Familie Krupp als Wohnsitz und ist durch einen Verbindungstrakt mit dem „Kleinen Haus“ verbunden, in dem sich heute die Historische Ausstellung Krupp befindet. Die 269-Raum-Wohnung: Nach Auswertung der alten Pläne umfasst die Villa Hügel mit beiden Gebäuden, Verbindungstrakt, Keller und Dachgeschoss 269 Räume mit insgesamt 8.100 Quadratmetern, davon 103 Hauptwohnräume mit 4.500 Quadratmetern.

Leistungen: Dauer 1 Tag

  • Fahrt im modernen Reisebus mit Klima, WC, Schlafsesseln, Klapptischen, Getränkeservice
  • Eintritt Villa Hügel & Führung
  • offizielle Margarethenhöhe - Führungen mit Musterhaus
  • Ganztagsgästeführer in Essen

Termine/Preise:

2022-10-15 Reise anfragen

Preis pro Person:
€ 54.00

Zurück zur Übersicht